„Rechtzeitig“ zu Pessach… 28. März, 2010
Posted by Rika in israel.Tags: israel
add a comment
gemahnt der große Präsident des großen freien Landes jenseits des Atlantiks das kleine Israel, die Siedlungen „frei“ zu geben… irgendwie drängt sich mir der Vergleich mit dem Ereignis auf, das ab heute Abend von Juden in aller Welt bedacht und nachvollzogen wird, die Geschichte des Auszugs aus Ägypten. Damals bedrängte Mose auf die ausdrückliche Weisung G’ttes den Pharao, das geknechtete Volk der Juden endlich frei zu geben, ziehen zu lassen.
„Let my people go!“
Vielleicht kennt ja der Herr Präsident des großen freien Landes jenseits des Atlantik den bekannten Song zum bekannten biblischen Bericht und hat ihm möglicherweise sogar mit Begeisterung gesungen, wie wir es damals in Jugendgruppen und bei Lagerfeuerromantik taten. Aber vielleicht hat er ihn nicht ganz oder ganz, ganz falsch verstanden? Vielleicht hat er sich aber nichts dabei gedacht oder in seiner Jugendzeit ganz, ganz andere Lieder gesungen???
Was aber denkt er sich heute dabei, wenn er ausgerechnet so kurz vor Pessach mit präsidialer Coolness den Ministerpräsidenten des Staates Israel, Benjamin Netanjahu, geradezu als Unperson behandelt, als politischen Nobody und damit den politischen Gegnern Israels und den Feinden des jüdischen Volkes signalisiert, dass das große freie Land jenseits des Atlantik, besser, der Präsident des großen freien Landes jenseits des Atlantiks, sich die Ansichten und Forderungen der Palästinenser zu eigen macht und ohne irgendeine Gegenleistung der Palästinenser zu fordern oder gar Gewährleistungen für die Sicherheit und den Bestand des jüdischen Staates zu geben ( ganz zu schweigen von der Anerkennung Israels als jüdischer Staat durch die arabischen Nachbarn und Staaten wie den Iran und seinen irrsinnigen Herrn A.) von den Israelis verlangt, jüdische Ortschaften zu räumen
Weiß er eigentlich, was er da tut?
Ich denke, er weiß genau, was er tut. Er kalkuliert eiskalt die Möglichkeiten und verfolgt seine ureigene Strategie mit Israel und dem nahen Osten.
Vermutlich hat er dabei auch an seine Kairoer Rede gedacht, an die ach so gefeierte große Geste an die muslimische Welt und seine Friedensmission samt Angeboten für die Herren Abbas, Nasrallah, Ahmadinedschad und Konsorten? Und Pessach ist für ihn ein Märchen aus Tausend und einer Nacht?
P E S S A C H
Der Auszug des Volkes Israel aus der Knechtschaft Ägyptens in die Freiheit.
Das Bekenntnis G’ttes zu seinem Volk.
Der Aufbruch des Volkes in das Land der Verheißung – ISRAEL!
CHAG PESSACH SAMEACH allen, die das Fest heute mit dem Seder beginnen und feiern!