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Treffen mit Gott… 3. August, 2022

Posted by Rika in aktuell.
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Treffen mit Gott und vielen Leuten am Deich in Otterndorf.

Wie das?

Ein mutiges Herz braucht man für dieses Treffen nicht unbedingt, obwohl genau das, „Mutiges Herz“, das Thema des diesjährigen großen Events christlicher Teenies und Jugendlicher ist, das, wie auch schon in vergangenen Jahren, auf dem großen Freizeitgelände in Otterndorf – gleich hinter dem Deich – stattfindet.

Angereist sind Teilnehmer und Mitarbeiter – Ehrenamtliche wie Hauptamtliche der Gemeinden – aus nahezu allen Bundesländern Deutschlands. Der Veranstalter ist das GJW – also das „Gemeindejugendwerk“ des Bundes evangelisch-freikirchlicher Gemeinden.

Vom frühen Morgen bis zur Schlussandacht mitten in der Nacht geht es um „singen, beten, loben den Herrn“, wie wir es früher in einem Kanon oft gesungen haben und in vielen Facetten und Formen und mit allen Sinnen auch heute noch erleben.

Und natürlich geht es auch um Beziehungen, Beziehungen untereinander und Beziehung mit Gott.

Beziehungen sind toll, aber manchmal können sie auch ganz schön stressig sein; da ist es gut, sich darüber auszutauschen, wie das Miteinander erlebt wird, wie es gut funktionieren kann, aber auch darüber, was vielleicht stört oder gar eine Beziehung zerstört oder von Anfang an unmöglich macht. Das gilt natürlich für das Miteinander mit anderen Leuten, es gilt aber auch für das Miteinander mit Gott. Denn auch das kann ganz schön kompliziert oder aufregend sein, wenn man noch ganz frisch in Beziehung zu ihm ist oder die anfängliche Begeisterung im Alltag unterzugehen und zu erlöschen droht oder „Gott“ einfach kaum noch spürbar ist. Wie gehe ich damit um, wo finde ich Rat, Hilfe, Unterstützung?

Das im ganz persönlichen Leben zu beleuchten, erfordert tatsächlich oft genug ein „mutiges Herz“.

Ein mutiges Herz kann auch im ganz normalen Alltag von Vorteil sein, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen, neue Wege zu wagen, eine eigene Meinung zu entwickeln und auch zu behaupten.

Ich finde es toll, dass das GJW den Raum für diese „Forschungsarbeit“ ermöglicht, den sicheren Rahmen für intensive Gespräche und den Austausch über persönliches Erleben bietet und darüber hinaus auch die Freude, den Spaß und das Vergnügen nicht zu kurz kommen lässt.

Manche Leute mögen sich gar nicht vorstellen können, wie viel Spaß es macht, in einer riesigen Versammlung Lobpreislieder zu singen, und dabei zu beten, zu tanzen und zu weinen vor Freude und Glück.

Philipper 4, 4 fällt mir dazu ein: „Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch!“

Um das Geheimnis der Freude an Gott wusste auch schon Nehemia: „Seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke.“ Nehemia 8,10 Die Elberfelder übersetzt: „Und seid nicht bekümmert, denn die Freude am HERRN, sie ist euer Schutz!“

Und so wünsche ich allen Teilnehmern und Mitarbeiter des BUJU ein mutiges Herz und Schutz durch die Freude am HERRN, und GOTTES guten Segen auch über die Zeit des BUJU hinaus.

Starke Frau …. ? 3. August, 2022

Posted by Rika in aktuell.
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WAS will Frau Annalena Charlotte Alma Baerbock eigentlich WEM beweisen?

Der Wahlkampf in Deutschland ist vorbei, die Wahl längst entschieden. Sie wurde nicht Kanzler, weil sie es nämlich total versemmelt hat mit der übertriebenen Selbstdarstellung ihrer grandiosen Fähigkeiten im nach allen Regeln der Kunst geschönten Lebenslauf.

Damals – vor einem Jahr – zeigt sich schon ihre höchst unpolitische Neigung, sich und ihre Scheinkompetenz an der Realität vorbei deutlich, deutlich zu überhöhen.

Wenn sie jetzt in ihrem Amt als Außenminister der Bundesrepublik Deutschland durch die Welt tourt und ungefragt gut gemeinte Ratschläge erteilt oder Watschen an Regierungen austeilt, die nicht dem Geschmack grüner Politik entsprechen, wenn sie gar – wie ich voller Entsetzen erfahren habe – Taiwan die uneingeschränkte Unterstützung GEGEN China ausspricht, so deutet das eben nicht auf kluge Politik hin, sondern auf eine durch nichts gerechtfertigte Hybris einer Frau in schrecklicher Selbstüberschätzung, nur, dass sie in ihrem Amt nicht nur sich selbst überschätzt, sie nimmt uns alle ungefragt mit auf diesen Kurs deutscher Großmannssucht, der doch eigentlich seit 1945 der Vergangenheit angehören sollte.

Mag ich ihr Auftreten im Kreis der Großen anfangs noch als erfrischend neu betrachtet haben, so schwindet bei jedem weiteren Außentermin, den Frau Baerbock auch in meinem Namen wahrnimmt, die Zustimmung zu Auftreten und politischem Anliegen. Sie schwadroniert vor den „Atommächten“ von der atomaren Abrüstung, ohne sich auch nur die geringsten Gedanken darüber zu machen, wem wir denn im Fall des Falles die Verteidigung unseres Landes zu größten Teilen überlassen MÜSSTEN, weil die Bundeswehr, nur auf sich gestellt, nicht mal drei Tage lang einem Angriff auf Deutschland standhalten könnte.

Sie tritt in der Türkei in einer besserwisserischen Art und Weise auf, die jeder Diplomatie Hohn spricht – und erreicht vermutlich nur das Gegenteil von dem, was sie mit ihrer (durchaus berechtigten) Kritik eigentlich bewirken möchte. Man stellt sein Gegenüber beim Antrittsbesuch nicht bloß, schon gar nicht vor laufenden Kameras. Das dient ausschließlich dem Ego einer Frau, die angeblich Völkerrechtlerin ist, aber in ihrem Agieren auf dem diplomatischen Parkett erkenn lässt, dass sie von Tuten und Blasen keine Ahnung zu haben scheint. Man wünscht sich als schlichter Bürger Hans-Dietrich Genscher zurück, der gut vernetzt und diplomatisch geschickt heikle Aufgaben zu lösen imstande war, oder aber den Parteifreund der jetzigen Amtsinhaberin, Joschka Fischer, der es verstand, mit schönen Worten staatsmännisch nichts zu sagen, aber auf diese Weise auch öffentlich den Fettnäpfchen fern blieb und darum hinter den Kulissen durch die Arbeit der zuverlässigen und erfahrenen Mitarbeiter des Ministeriums viel bewegen konnte.

Frau „mit-dem-Kopf-durch-die Wand“ wird aber gar nichts erreichen – außer schönen Bildern für das jubelnde grüne Parteivolk.

Meine klammheimliche Vermutung ist, dass sie immer noch Wahlkampf betreibt – „Habeck oder Baerbock“ lautet auch heute noch die Kampfansage. „WER von uns ist der bessere Kanzler?“ mag der Wettstreit heißen, denn beide sind doch davon überzeugt, dass sie nur vorübergehend und unglücklicherweise das Kanzleramt Scholz überlassen müssen und lauern auf den richtigen Zeitpunkt, ihn abzulösen. Unterstützt werden sie bei diesem Wettstreit von einer großen Zahl „grüner“ Journalisten, die nicht müde werden, bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Vorzüge des einen oder der anderen des „Duos Habock“ hervorzuheben und zu betonen.

Aber ist das die richtige Ausgangsbasis für verantwortungsvolle Politik, sowohl im Außen- wie im Wirtschaftsministerium?

Ich wage das zu bezweifeln – und meine Zweifel werden von Tag zu Tag und von Aktion zu Aktion lauter.