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Lernresistent in Nahost 26. Juni, 2024

Posted by Rika in aktuell.
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Ich liebe den Begriff „lernresistent“, seit ihn der Liebste – ganz Psychologe im täglichen Leben wie von Beruf – zum ersten Mal gebrauchte. Er bezieht sich auf Menschen, die aus Fehlern nichts, aber auch gar nichts lernen, aus welchen Gründen auch immer.

Dieser wunderbare Begriff fiel mir auf der Stelle ein, als ich in einem Bericht, den Frau Kerstin Palzer für die ARD schrieb, diese bemerkenswerte Schlussfolgerung las:

Wenn man jeden Monat einen Freund in einer schwierigen Situation besucht und der dann die Ratschläge nicht mehr hören will, wird der Ton rauer, aber auch ehrlicher. So scheint es jetzt zwischen Deutschland und Israel.“

Wer da alle naselang in Israel auf der Matte steht, um den „Freund in einer schwierigen Situation“ zu besuchen, müsste hier zwar nicht explizit gesagt werden. Es ist nämlich die wunderbare, aus dem Völkerrecht kommende Frau Baerbock, die ungefragt ihre großartigen Ratschläge zur Staats- und Kriegsführung dem teuren Freund auf die Nase zu binden versucht, ohne überhaupt mitzukriegen, dass selbiger teurer Freund Ratschläge einer Kurzzeitministerin nun wahrlich nicht braucht, um das Land durch eine der schwersten Krisen zu führen, die sich seit seiner Gründung dank der unermüdlich an Israels Vernichtung arbeitenden arabisch-palästinensischen Terrorgruppen aufgebaut hat, orchestriert vom Iran und mit freundlicher Unterstützung der Freunde in den USA, der EU und eben auch Deutschland. Den Ländern und Staaten nämlich, die maßgeblich zur Terrorfinanzierung über den Umweg verschiedener NGOs beitragen, bezahlt aus unser aller Steuergelder.

Frau Baerbock, so sieht es Frau Palzer, verliert langsam die Geduld mit dem unfolgsamen Freund, der sich absolut nicht an ihre Ratschläge halten will und zieht deshalb die Daumenschrauben etwas kräftiger an, „der Ton wird rauer, aber auch ehrlicher“. Ich würde ja freundlich sagen, dass Frau Baerbock nur lernresistent ist, aber die Formulierung „der Ton wird — auch ehrlicher“ macht doch selbst dem gutmütigsten und verständnisvollsten Betrachter klar, dass es eben nicht mangelnde Lernfähigkeit oder so etwas wie mangelndes Verständnis für schwierige Situationen ist, die Frau Baerbock zu ihrer verschärften Vorgehensweise gegen Israel veranlasst hat. Nein, es ist – und damit ist sie wirklich ehrlich – die Abschaffung der „deutschen Staatsräson“ im Verhältnis zu Israel. Das wurde zwar auch schon im Herbst nach dem fürchterlichen Morden der HAMAS erkennbar, aber damals billigte sie Israel zumindest nominell noch das Recht auf Verteidigung der Sicherheit seiner Bürger zu. Heute greift sie zu erpresserischen Formulierung, die sie aber geschickt als bittere Medizin in honigsüßer Umhüllung verkauft, wenn sie etwa sagt, sie sei darüber besorgt, dass sich Israel mit seiner Politik immer mehr isoliere.

WER – um des Himmels Willen – trägt denn maßgeblich zu dieser Isolierung bei? Es ist das Land, das sie als Außenministerin vertritt und deren Vertreter sie, auf Anweisung der Frau Minister persönlich, bei den Verhandlungen in der UNO GEGEN Israel stimmen lässt.

Wem will sie eigentlich Sand in die Augen streuen?

Die Israelis haben das längst begriffen. Denn im Gegensatz zu Frau Baerbock sind sie alles andere als lernresistent, denn sonst gäbe es ISRAEL schon lange nicht mehr.

AM ISRAEL CHAI

Ach ja, dies noch als Empfehlung an die Frau Minister:

  1. Kümmern Sie sich endlich darum, dass der Iran komplett isoliert wird bei gleichzeitiger Unterstützung der Frauen des Iran und der Opposition.
  2. Unterstützen Sie den Freund, statt ihn zu kritisieren und machen Sie Gelder locker für die Behandlung der durch die erfahrenen sexuellen Übergriffe in der Geiselhaft traumatisierten Frauen. Israel hat dazu ein gutes Programm in Arbeit. (Ich bin in Eile, morgen schicke ich Ihnen den Link dazu!)