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Die seltsame Berichterstattung über ein gefährdetes Kloster in der Türkei… 13. Februar, 2009

Posted by Rika in islam.
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Heute Morgen  in der Printausgabe der HAZ auf Seite 3

Sturm über dem „Berg der Gottesknechte“

Auf Fundamenten einer Moschee errichtet? In der Türkei muss sich eines der weltweit ältesten christlichen Klöster gegen absurde Vorwürfe wehren

Ich rieb mir erstaunt die Augen, las man doch in den letzten Wochen in der Heimatzeitung überwiegend türkisch-freundliche Berichte oder Kommentare, selbst der temperamentvolle Auftritt Erdogans in Davos wurde verständnisvoll kommentierend beschrieben. Und nun dieser Bericht über die Machenschaften in Südostanatolien gegen ein christliches Kloster  – wer hätte das gedacht.

Noch erstaunter war ich allerdings heut Mittag als ich das Internet-Portal der Zeitung aufsuchte und nicht den kleinsten Hinweis auf den lohnenswerten Bericht fand und auch den zweiten Artikel auf der Seite 3 mit der Überschrift:

Keine Freiheit für religiöse Minderheiten

vergeblich suchte. Auch dieser Artikel sehr interessant, beschäftigt er sich doch mit der schwierigen Lage der Christen in der Türkei! (Auf den Artikel gehe ich hier nicht weiter ein!)

Nun denke ich darüber nach, ob man die beiden Berichte „nur“ den gemütvollen Hannoveranern zukommen lassen wollte, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lassen und sich auch nicht so schnell über politische wie sonstige Ungerechtigkeiten der Welt erregen … oder wollte man einen kleinen Ausgleich schaffen zu der Berichterstattung über die etwas brenzligen Aussagen der Bischöfin Käßmann, die sich nicht vorstellen mochte, dass aus einem Kirchengebäude eine Moschee wird. Ich schrieb ja darüber…

Wie auch immer,

beide heute erschienenen Artikel sind äußerst moderat in der Form der Berichterstattung und die Brisanz der Aussagen ist  in behutsamen Formulierungen tolerant-liberal verpackt. Der Frage in der Überschrift „Auf Fundamenten einer Moschee errichtet?“ wird im Artikel selbst nicht  nachgegangen, sondern nur lapidar gesagt:

… über der Abtei mit ihren Mauern und Glockentürmen aus gelbem Sandstein braut sich weitaus Bedrohlicheres zusammen als der Sturm, der an diesem düsteren Februartag über den Südosten der Türkei hinwegfegt.

Denn gleich drei umliegende kurdische Dörfer und dazu noch der türkische Staat machen dem Kloster große Teile seines Landes streitig. Und weitere Vorwürfe stehen im Raum: Die Anklage, das Kloster betreibe unerlaubte Missionstätigkeiten; oder die abstruse Behauptung, Mor Gabriel sei auf einer zerstörten Moschee errichtet worden – dabei stand das Kloster bereits seit 200 Jahren, als Mohammed den Islam begründete.

Es wäre doch gerade an dieser Stelle ein knapper Hinweis auf die Grundsätze des Islam angebracht (wenn schon keine Auseinandersetzung damit erfolgt), behauptet er doch von sich, die letzte und einzige Wahrheit zu sein und bereits von Anbeginn der Schöpfung an zu existieren, selbst wenn die gabriel’schen Einflüsterungen einem listenreichen und grausamen, arabischen Anführer einer kriegerischen Horde erst rund 600 Jahre nach Christi Geburt passiert sein sollen. Dieser Anspruch des Islam auf die letzte verbindliche „Offenbarung und Wahrheit Allahs“ legitimiert auch  die gerichtliche Auseinandersetzung um die Ländereien des Klosters und dessen Fortbestand.

Es gehe um mehr als die Ländereien, glauben denn auch die Geistlichen von Mor Gabriel: Die Existenz eines der letzten christlichen Klöster in der Türkei stehe auf dem Spiel – und damit auch die zukunft der bedrängten syrisch-orthodoxen Gemeinde. „Sie wollen alles: erst unser Land, dann unser Kloster“, sagt der Abt des Klosters, Bischof Thimotheus Samuel Aktas. „Die Muslime und der Staat, sie wollen uns vertreiben.“

Die HAZ schreibt, dass die gerichtliche Auseiandersetzung schon seit Monaten währt … und noch Monate andauern kann.

Denn

„Der Streit um die Grundstücke ist nur ein Vorwand“, sagt Kyriakos Ergün, der Klostervorsteher. „Die syrisch-orthodoxen Christen sollen eingeschüchtert werden.“

In Sorge sind sie ohnehin. Jeder im Kloster denkt an die Ermordung des katholischen Priesters Andrea Santoro 2006 in Trabzon. Und an den furchtbaren Foltertod der drei evangelischen Missionare in Malatya im Jahr darauf.

„Das Kloster ist wie eine Brücke zwischen den syrisch-orthodoxen Christen in der Türkei und in Europa – diese Brücke soll zerstört werden.“ Die drei Dorfvorsteher, die diesen Prozess angestrengt haben, seien nur Randfiguren, glaubt Gamri: Hinter dem Verfahren stehe die islamisch-konservative Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan. „Sie will das Erbe von einer der ältesten Kulturen der Welt zerstören.“ Unterdessen ist eine weitere Klage hinzugekommen, abgestrengt diesmal von der Staaatskasse Midyat: Sie beansprucht weitere zwölf Parzellen Klosterland, acht davon sogar innerhalb der Mauern der Abtei. Der Druck wächst.

Warum regt sich darüber hierzulande  niemand öffentlich und laut auf?

Sollte man diesen Druck nicht ganz klar und deutlich machen hier in Deutschland und die „freundschaftlichen Beziehungen“    deutscher Politiker, wie deutscher Geschäftsleute und Touristen nutzen, um das Leben der Christen in der Türkei erträglicher zu machen?

DAS wäre doch auch eine lohnende Beschäftigung für die Türkei-Versteherin Claudia Roth und ihren grünen Freund Cem Özdemir…

Islam  bedeutet Unterwerfung und Frieden, habe ich gelernt!

Vermutlich finden die Christen in der Türkei erst Frieden, wenn sie sich dem Isalm rückhaltlos unterworfen haben …

Und was macht die muslimfreundlichen Toleranten in diesem Land so sicher, dass das nicht auch mit den Christen in Europa passieren könnte …

Obwohl:

In Deutschland  gehören die Muslime zu einer gefährdeten Minderheit, glaubt man einer auf islam.de erschienenen Information, die die Menschenrechtsorganisation vor ihren Karren spannt, da heißt es nämlich:

Amnesty International warf Berlin vor, einen Bericht an den Menschenrechtsrat „geschönt“ zu haben. Der Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte, Heiner Bielefeldt, sagte: „Es gibt die Tendenz deutscher Selbstgefälligkeit beim Thema Menschenrechte.“ Die UN-Expertin von Amnesty International (ai), Silke Voss-Kyek, warf gar im Deutschlandfunk der Bundesregierung vor, der deutsche Bericht für habe „mit der Realität nichts zu tun“.

So kommt es nicht von ungefähr, dass z.Z. der „Nationale Aktionsplan der Bundesrepublik Deutschland zur Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und darauf bezogene Intoleranz“ als unzureichend gewertet wird – eine schwere Kritik, die erst kürzlich das Deutsche Institutes für Menschenrechte erhob.

Darin wird z.B. der am schnellsten wachsende Rassismus in unserem Lande: nämlich die Islamfeindlichkeit – erst gar nicht qualifiziert und erwähnt. Bevor das Papier in den Bundestag zur Besprechung gelang haben eine Reihe von Nichtregierungsorganisationen – u.a. der Zentralrat der Muslime in Deutschland – dies auch deutlich kritisiert. (Hervorhebung von mir)


… und da wunder ich mich, dass hier niemand den Christen in der Türkei beistehen will, die ja nur ihr Kloster behalten wollen  –  wo wir hier doch so ein massives Rassismus-  und Verfolgungsproblem haben  und nun auch noch die katholische Kirche von ihrer Position der Versöhnung zwischen den Religionen abrückt … ach und weh!

NACHTRAG:

Was die HAZ nur in der Printausgabe berichtet, kann man hier und hier nachlesen – wortgleich!

Außerdem gibt es weitere Informationen zum „Berg der Gottesknechte“  hier und hier

Der Kölner Stadtanzeiger berichtete bereits im Dezember über den Prozess gegen das Kloster und stellte dabei den deutlichen Bezug zu den Beitrittsverhandlungen der Türkei zur EU her:

Ohnehin steht das Thema Religionsfreiheit auf der Tagesordnung der Beitrittsverhandlungen, die seit Mitte 2006 mit der Türkei geführt werden. In der Türkei, deren Bewohner zu über 99 Prozent Muslime sind, leben etwa 100 000 Christen. Größte Gruppe sind die orthodoxen Armenier. Auch rund 15 000 Katholiken und etwa 3000 Protestanten leben in der Türkei. Ihre Kirchen sind aber weitgehend rechtlos.

EU-Diplomaten in Ankara hegen die vorsichtige Hoffnung, dass die drohende Enteignung des Klosters abgewendet werden kann und warnen davor, die türkische Justiz jetzt mit massiven politischen Interventionen unter Druck zu setzen: „Das könnte in dieser Phase eher kontraproduktiv sein“, meint der Vertreter eines EU-Landes in Ankara – zumal die Klagen selbst nach Einschätzung türkischer Juristen auf eher schwachen Füßen stehen.  (Hervorhebung von mir)

Wie können wir es in Europa und erst recht  in Deutschland wagen, die Türkei unter Druck zu setzen, die doch längst via Ditib massiv in die gesellschaftliche Struktur aller Städte und Gemeinden hinein regiert, in denen eine Moschee, gleichgültig ob in Hinterhöfen oder himmellhochstrebend wie in Duisburg den türkischen Türken und türkischen Deutschen „in diesem unseren Land“ der ehemaligen Kohl’schen Republik  Weg und Richtung weist  –  und mit Hilfe subversiv agierender Verbände sich  anmaßt für alle Migranten in Deutschland zu sprechen und laut und vernehmlich  die Rechte muslimischer Interessengruppen einzuklagen???

Alles, was Muslime unter Druck setzt oder von dem sie sich subjektiv unter Druck gesetzt „fühlen“,  ist kontraproduktiv  für die Angehörigen der Religion des Friedens!

Das ist in Israel/ Palästina  nicht anders als in Ägypten, in der Türkei nicht anders als in Afghanistan, im Iran nicht anders als in Pakistan.

Warum, um alles in der Welt, sollte es ausgerechnet in Europa „anders“ sein?

Selbst in der betulichen hannoverschen Provinz reagieren Muslime auf den leisesten Hauch von Widerstand gegen ihre Vorhaben oder Wünsche allergisch – das zeigte der  Aufschrei angesichts der Kita-Debatte ebenso wie das Protestgeschrei gegen die Meinung der Bischöfin … … …


Kommentare»

1. rai30 - 14. Februar, 2009

Das finde ich auch als Muslim schlimm wenn dieses christliche Kloster nicht in Ruhe gelassen wird! Allerdings habe ich auch gehört, dass die Auseinandersetzung mit den Dörfern ganz profane Gründe hat und nichts mit Religion zu tun haben soll.

Da geht es wohl schlicht und ergreifend um das Land was sich die Nachbarn unter den Nagel reißen wollen.

Ebenso verstehe ich nicht warum diese Ereignisse in Südostanatolien immer mit der bundesdeutschen Diskussion um den Islam verbunden werden müssen. Schließlich sollen hier ja nicht die Grundsätze und Regeln anderer Länder zum Vorbild genommen werden.

Meine Erfahrung ist auch die, dass die allermeisten hier lebenden Muslime sich um ein gutes Verhältniss zu den christlichen Kirchen bemühen. Und das ist auch gut so!

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2. Rika - 14. Februar, 2009

Danke für die Antwort!

(ich finde übrigens die Bilder der neuen Duisburger Moschee sehr schön und ästhetisch!)

So einfach ist die Lage der Christen in der Türkei leider nicht – und sich auf „Ganz profane Gründe“ zurück zu ziehen ist wohl die einfachste Form mit dem Konflikt umzugehen.
Dabei bleibt die subjektive Komponente der Bedrohungslage außen vor. Es mag um das Land gehen, aber eigentlich geht es nach dem Empfinden der Betroffenen um „Sein oder Nichtsein“, um die Sicherung ihrer physischen und christlichen Existenz.

Und darin – in dieser subjektiven Wahrnehmung der eigenen Lebenswirklichkeit – gibt es schon Ähnlichkeiten zwischen den Christen in der Türkei, die sich ja nicht nur bedroht „fühlen“, sondern in ihrem christlichem Lebensstil extrem eingeschränkt sind und tatsächlich Tod und Verfolgung aus religiösen Motiven erleben, erlebt haben und den hier lebenden muslimischen Migranten, die sich subjektiv „unterdrückt“ fühlen aber es de facto nicht sind, weder in der Ausübung ihrer religiösen Gewohnheiten, noch durch christlich geprägte Mehrheitsgesellschaft und schon gar nicht durch die politische Obrigkeit.

Insofern ist es schon angebracht Vergleiche anzustellen, wobei der Vergleich mit der Türkei ja noch verhältnismäßig gut ausfällt, es gibt aber leider muslimisch geprägte Länder und solche in denen der Islam Staatsreligion ist, in denen Christen um ihre bloße Existenz bangen müssen und in denen sie auf die Ausübung ihrer Religion verzichten müssen, wollen sie nicht in Gefängnissen landen oder gar beim Scharfrichter.

In einer zunehmend global vernetzten Welt ist es daher durchaus legitim, auf die Missstände und Menschenrechtsverletzungen hinzuweisen, unter denen Christen heutzutage besonders leiden.

Es gibt keine andere Religionsgemeinschaft weltweit, die einem derartigen Verfolgungsdruck ausgesetzt ist, wie die Christen.

Mit diesem Wissen im Kopf finde ich daher das Gebaren vieler Muslime in Deutschland zumindest seltsam, wenn nicht gar anmaßend…
… an die fortschreitende Islamisierung will ich in dem Zusammenhang gar nicht erst erinnern!

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3. Rika - 14. Februar, 2009

Zur Verfolgung der Christen weltweit berichtet „Zeitzeichen“
http://zeitzeichen.skileon.de/christenverfolgung-weltweit/
„Schafe unter Wölfen“

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4. rai30 - 16. Februar, 2009

Ich denke wir sind uns schon darin einig, dass kein Mensch wegen seines Glaubens verfolgt werden darf! Insofern finde ich die Verknüpfung von Ereignissen in anderen Ländern mit der hiesigen Diskussion um den Islam und seine Rolle in dieser Gesellschaft einfach unpassend. Schließlich wollen wir uns ja nicht Länder wie Indien, Iran oder Saudi-Arabien zum Vorbild nehmen was das Verhältnis von unterschiedlichen Religionsgemeinschaften angeht.

Wir haben in diesem Lande eine fortschrittliche Verfassung auf die wir zu Recht stolz sein können. Die sollte doch unsere Richtschnur sein.

Nebenbei bemerkt ist es von außen sehr schwer Menschenrechtsverletzungen in anderen Ländern zu stoppen. Da helfen nur das Festhalten an modernen Errungenschaften wie die Erklärung der Menschenrechte und der internationale Einsatz für deren Verwirklichung.

Aber im eigenen Land ebenfalls religiöse Minderheiten zu benachteiligen hilft sicher nicht und macht nach außen auch unglaubwürdig.

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5. Rika - 16. Februar, 2009

„Aber im eigenen Land ebenfalls religiöse Minderheiten zu benachteiligen hilft sicher nicht und macht nach außen auch unglaubwürdig.“

Da stimme ich grundsätzlich zu … und jetzt kommt auch das ABER, das man schon deutlich im ersten Teil des Satzes hört:

In diesem Land herrscht Religionsfreiheit und wird auch erfolgreich in die Tat umgesetzt.
Ich selbst gehöre zu einer ziemlich kleinen religiösen Minderheit, zu einer evangelisch-freikirchlichen Gemeinschaft, die weniger als 90000 Mitglieder bundesweit hat, zu den Baptisten.

http://www.baptisten.org/werwirsind/news_show.php?sel=100&select=werwirsind&show=2&cat=Basics

http://www.baptisten.org/werwirsind/news_show.php?sel=100&select=werwirsind&show=9&cat=Hintergrund

In den Anfängen des Baptismus in Deutschland in der Mitte des 19. Jahrhunderts waren Baptisten noch repressiven Maßnahmen durch die Obrigkeit ausgesetzt, beispielsweise wurden sie ins Gefängnis gesteckt, weil sie keiner „ordentlichen Kirche“ angehörten.

Während meiner Kindheit habe ich es oft erlebt, dass ich von meinen Mitschülern und sogar von Lehrer gehänselt und als „Heide“ verspottet wurde, weil ich nicht als Säugling getauft worden war …

Und auch heute noch werden Christen, immer wieder mal als Spinner oder gar als „gefährlich“ in den öffentlichen Medien dargestellt, wenn sie zu Fragen der Zeit eine eindeutig christliche und vom säkularen Mainstream abweichende Position beziehen.

Aber das kann man nicht als „Benachteiligung“ religiöser Minderheiten bezeichnen.

Noch viel weniger kann man wohl von „Benachteiligung“ von Muslimen in Deutschland sprechen, die ja einen sehr deutlich größeren Anteil an der Bevölkerung ausmachen als freikirchliche Christen und denen die Religionsausübung in keinster Weise schwer gemacht oder gar verboten wird, sofern die Werte und Normen, die das Grundgesetz allen Bürgern garantiert, nicht durch islamisches Recht berührt wird.

Der Islam als Religion wird in Deutschland keinerlei Nachteile gegenüber anderen Religionsgruppen haben,
der Islam als politisches und gesellschaftliches System, das vom Grundgesetzt der Bundesrepublik Deutschland abweicht aber schon

Das dann aber sicherlich vollkommen zu Recht!

Scharia-Recht darf es in Deutschland meiner Ansicht nach nicht geben, wenn es die Gesetze des Bürgerlichen Gesetzbuches damit aushebelt.

Das MUSS in aller Deutlichkeit allen hier lebenden Muslimen klar sein!

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6. Apokryphe - 21. Februar, 2009

@rai30:

sicher, niemand in diesem Land darf jemals wegen des persönlichen Glaubens benachteiligt werden.

Warum uns trotzdem die Situation in der Türkei angeht: die Türkei möchte Mitglied der EU werden.

Wann sollte die Türkei damit anfangen, zumindest ansatzweise, die Grundwerte der EU auf ihrem Staatsgebiet zu respektieren?

Das Vorgehen gegen das Kloster Mor-Gabriel ist da ja nun eindeutig ein Schritt in die falsche Richtung.

PS: wenn uns die Menschenrechtslage in nicht-europäischen Ländern eh nix angeht, dann braucht hier in Deutschland auch niemand für die armen Palästinenser auf die Strasse zu gehen, die gehören auch nicht zur EU.

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7. So verschieden können Blogs sein! - “Brightsblog” vs. “Himmel und Erde” « Webreligion - 27. Februar, 2009

[…] evangelisch-freikirchlichen Gemeinschaft, die weniger als 90000 Mitglieder bundesweit hat, zu den “Baptisten”. Sie ist ausdrücklich Christin, ansonsten sind ihre Beiträge tendenziell Israel-freundlich. Der […]

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8. Schmeichler mit gespaltener Zunge… « himmel und erde - 28. Februar, 2011

[…] alten kirchlichen Gemäuer ist unendlich schwierig (siehe aktuell die Entscheidung zum    Kloster Mor Gabriel !!!). Christen dürfen ihre Geistlichen in der Türkei nicht ausbilden, die Nachwuchsarbeit […]

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