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Wasserstandsmeldung … 20. Juli, 2023

Posted by Rika in aktuell.
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Ja, ja, da führe ich die Leute auf eine falsche Fährte, aber doch nicht, um sie zu ärgern, wie ich gleich erklären werde.

Damals, als ich mit Eltern und Bruder noch im schönen Münsterland, unweit der Grenze zu „Holland“ wohnte, gehörte es beinah schon zu der abendlichen Routine, der Sendung im Radio“Zwischen Rhein und Weser“ zu lauschen, denn das war in etwa die ost- westliche Ausdehnung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, zu dem unser Ort (im Kreis Burgsteinfurt) gehörte. Ich fand die Sendung total interessant, bot sie doch allerhand Neuigkeiten aus meiner kleinen Welt, die mir sonst wohl entgangen wären, hatten wir doch weder eine Tageszeitung, noch einen Fernsehapparat … aber ein Radio, immerhin. Mein Vater las christliche Zeitschriften und den Stern oder die HörZu, so genau kann ich mich nicht mehr erinnern , aber natürlich gehörten immer schon viele Bücher zu unserem Haushalt. Das musste für aktuelle Informationen und sittliche Bildung reichen.

Zur Aktualität von „zwischen Rhein und Weser“ gehörten damals auch die Wasserstandsmeldungen, die die Binnenschiffer mit den Informationen über die wichtigsten aktuellen Pegelstände versorgten, also zum Beispiel: „der Rhein bei Wesel“ oder „die Aller bei Rethem“ . Die Aller bei Rethem“ berührte nordrhein -westfälisches Gebiet zwar auch damals schon überhaupt nicht, wenn man es recht bedenkt, aber sie war und ist natürlich ein wichtiger Zufluss für die Weser, und wenn die Aller bei Rethem genug Wasser führte, war wohl auch die Weserschifffahrt zumindest an der Unterweser gesichert. So stellte ich es mir jedenfalls damals vor.

Heute finde ich Wasserstandsmeldungen, sofern ich sie überhaupt noch höre, nicht mehr ganz so spektakulär. Damals fand ich ja auch den Wortklang und den Rhythmus der Meldungen so melodisch… ich bin halt ein Ohrenbär, Sehmann aber auch, das will ich hier mal festhalten.

Am späten Vormittag, ich war gerade mit den Vorbereitungen für das Mittagessen beschäftigt (Ofenkartoffel – ohne Pelle – mit Olivenöl und frischen Kräutern aus dem Gärtchen, dazu Quark mit fein geschnittenen Radieschen, Gurken und Frühlingszwiebeln, Gewürzen und Kräutern und ein unfassbar leckerer Salat, der das Herz erfreut, so gesund ist er!) verfolgte ich die Berichte im Radio über allerhand Neuigkeiten.

Bei der Küchenarbeit höre ich immer Radio, NDR 1. Das ist der einzige Sender, dem ich gefahrlos folgen kann, sind doch seine Nachrichten noch nicht zu Propagandasendungen mutiert, vielmehr gibt es Interessantes aus unserem Bundesland Niedersachsen und auch die nostalgisch anmutende Musik gefällt mir recht gut … Heute durfte Neill Diamond seine Liebe zur Blue Jeans besingen und Barclay James Harvest steuerte seinen emotional berührenden Hymnus bei.

Wasserstandsmeldungen, wie früher, gibt es aber bei NDR 1 nicht, dafür die Straßenzustandsberichte, Verkehrsbehinderungen, Staus auf den Autobahnen, Schwierigkeiten bei der Anfahrt zum weltbekannten Wacken und auch die Wartezeiten an der Fähre über die Elbe bei Glückstadt -Wischhafen wurden vermeldet, 2 Stunden dauerte diese so gegen Mittag. Da wäre man ja auch fast schon bis Hamburg und zum Elbtunnel gekommen, allerdings müsste man dann, sofern das Ziel Husum oder Flensburg wäre, auch die ganze Strecke auf der anderen Elbseite wieder elbab fahren… da kommt doch Freude auf.

Freude kommt auch angesichts der hochsommerlichen Temperaturen in Niedersachsen auf, ganze 18 -23° verkündete die Nachrichtentante mit überschwänglich fröhlicher Stimme. Liebe Leute, freut euch. Der Hochsommer ist in Niedersachsen angekommen. 23° ! Zum Glück haben die Kinder ja sowieso schon Ferien, bei diesen „hohen“ Temperaturen hätte es noch nicht mal Hitzefrei gegeben. An der Küste weht zudem ein herrlich frischer Wind, der auch mal ein kleines Gewitter im Gepäck hat. Im Harz und in der Lüneburger Heide, den anderen beiden touristischen Urlaubsgebieten Niedersachsens, waren die zu erwartenden Wärmegrade ähnlich erfreulich, das sage ich sogar ganz ohne hämischen Hintergedanken, denn bei 23° Maximaltemperatur wandert es sich einfach viel entspannter, als wenn das Thermometer gen 30° und mehr klettert.

Also, ich bin mit den Sonnenstandsmeldungen ganz zufrieden, habe wenig Grund zu meckern und mehr Anlass zur Freude: Das Gießen ist weniger umfangreich und auch die (hüstel, hüstel) Erderwärmung scheint in Niedersachsen noch nicht auf dem schnellsten Weg und Vormarsch zu sein, die Klimakatastrophe wird weder heute noch morgen eintreffen, sofern sie in unseren nördlichen Gefilden überhaupt registrabel ist. Immerhin, so stand es gestern oder so in der Zeitung, werden alle Maßnahmen getroffen, die Deiche bei Bedarf um einen Meter erhöhen zu können.

Das beruhigt mich ungemein, liegt doch das Wiesenhäuschen nur wenige hundert Meter hinter dem Deich.

Hach…. ist das schön! 11. März, 2023

Posted by Rika in aktuell.
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Wir hatten Krimis geguckt, der Liebste will noch eine Sendung sehen, die ich aber vermeide wie der Teufel das Weihwasser. Also gehe ich nach oben, um meiner alternativen Lieblingsbeschäftigung zu frönen. Die Tür zum Arbeitszimmer des Liebsten steht offen, das Zimmer kommt mir trotz ausgeschaltetem Licht merkwürdig hell vor. Bei genauem Hinsehen entdecke ich den Grund: Draußen, vor dem Fenster, glänzt hell der Schnee auf der Fichte, die am späten Nachmittag noch ebenso grün war, wie das frühlingshaft grüne Gärtchen drumherum. Schnee fällt dicht und in zarten Flocken aus dem dunklen Himmel … Wir hatten es gar noch nicht bemerkt.

Am frühen Morgen, der Tag blinzelt schon durch die Verdunkelung am Fenster, höre ich von draußen die unverkennbaren Geräusche, die ein Schneeschieber verursacht … Kinderlachen und die Stimme ihres Vaters …. Da kann doch selbst eine alte Eule, wie ich es bin, nicht länger liegen bleiben.

Wie sieht es im Gärtchen aus?

Schnell die Treppe hinunter …. durch die Fenster im Wohnraum sehe ich in eine Wunderwinterlandschaft, wie schön! Wie schön!

Ich kann mich kaum sattsehen. Dieser Anblick lässt einfach mein Herz höher schlagen. Die großen Bäume in Nachbars Garten sind dick bepudert, weiße Hauben zieren die Futterstelle für die Vögel, das Dach des Gartenhäuschens, die Blumentöpfe und kleinen Büsche … weiße Pracht…. so wunderschön und so vergänglich.

Jetzt, einige Zeit später, tropft es von Zweigen und Dächern, die Sonne lässt den Schnee glänzen und die winzigen Eiszapfen in der Fichte funkeln wie Diamanten, ein leichter Wind pustet den Puder von Büschen und Ästen … Vögel kommen an die Futterstelle … ein winterlicher Bilderbuchmorgen …. so könnte es noch eine Weile bleiben …. nur ein paar Tage noch…

Aber ich weiß ja, dass viele Menschen unterwegs sein müssen und es im Schnee schwer haben, einen sicheren Tritt zu finden oder das Auto unfallfrei zum anvisierten Ziel zu fahren. Außerdem sehnen sich die meisten Leute, die ich kenne, schon seit ein paar Wochen nach Frühling, Blumen und Wärme.

Ich aber erinnere mich an die Zeit, als wir im März nichts sehnlicher wünschten als ganz viel Schnee, wollten wir doch in den Osterferien zum Skilaufen nach Südtirol fahren, und da war Schnee bei uns hier ein gutes Omen für die erhofften Pistenfreuden. Das geht vermutlich auch heute noch einigen Nordlichtern so.

Der Großvater telefoniert mit dem ältesten Enkel und erkundigt sich, ob er denn mit seinen Geschwistern schon einen Schneemann gebaut habe. „Ja, er ist größer als Papa!“ kommt die prompte Antwort. Wie ich mich für die Kinder freue … Sie hatten in diesem Winter noch kaum Gelegenheit, Schneemänner zu bauen, Schneeballschlachten zu machen oder sich vom freundlichen Bauern des Dorfes in langer Reihe mit anderen Kindern auf Schlitten hinter dem Traktor herziehen zu lassen. Hier gibt es ja keine Berge, von denen man mal kurz runter sausen könnte… ;-(

Ich wünsche allen, die unterwegs sein müssen, ein heiles und stressfreies Ankommen.

Und seid frohgemut:

Draußen gewinnt die Sonne immer mehr gegen Schnee und Kälte.

Es ist unverkennbar, es taut.

     

Es ist mal wieder richtig Sommer…. 25. Juli, 2019

Posted by Rika in aktuell, aus meinem kramladen.
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Rudi Carrell – der niederländische Entertainer, der mit seinen Gags, seinem Frohsinn  und seinem Gesang über viele Jahre die Deutschen mit lustigen TV-Shows erfreute – fragte einst in einem viel gespielten Lied: „Wann ist mal wieder richtig Sommer, Sommer wie er früher einmal war…?“

Jetzt, lieber Rudi, jetzt!

Endlich, möchte ich fast sagen, denn in den letzten Jahren war es nicht so doll mit dem Sommer…. sieht man mal von jeweils einigen schönen Tagen ab, da hatten wir mal drei Tage Sommer im April,  4 oder 5 Tage Sommer im Mai… und im letzten Jahr sogar mehr als eine Woche Sommer… obwohl ich mich nur ungern daran erinnere, dass ausgerechnet in der Haupturlaubszeit die Tage an der Nordsee so frisch waren, dass die Leute im dicken Pullover und Friesennerz unterwegs waren.

Aber, lieber Rudi, Du wirst es nicht glauben, niemand scheint sich in diesem Jahr über den Sommer zu freuen, außer mir natürlich. Die Leute geraten vielmehr in Panik angesichts der Hitze. Denn diese Hitze ist ja nicht einfach nur „der Sommer, wie er früher einmal war…“  Diese Hitze ist die Erderhitzung und wir sind schuld daran, weil wir unverschämter Weise mit Öl, Kohle oder Gas im Winter unsere Wohnungen heizen, unsere Autos mit Benzin oder Diesel betreiben, nach Malle fliegen oder schlicht und einfach nur ein- und ausatmen, was nämlich auch ganz klimaschädlich ist, wegen CO2. Deshalb fordern ja auch die Panikorchestermitglieder ganz auf Katzen, Hunde und Kinder zu verzichten, weil die ja auch leider überhaupt nicht CO2-neutral sind. Auch die großen Firmen sollten besser alle sofort ihre CO2- frei setzenden Produktionsprozesse einstellen und die Arbeiter in den Dauerurlaub schicken… das würde den Planeten retten… der geht nämlich unter und zwar so  kurz nach den 2030er Jahren, weil dann die Erderhitzung alles Leben zum Erliegen gebracht haben wird. Nun musst Du  aber nicht denken, die Sonne habe irgendetwas damit zu tun, nein, nein. die scheint wie eh und je und hat gar keinen Einfluss auf das Wetter oder das Klima oder die Katastrophe.  Den hat allein der Mensch. Vor allem der Mensch in Deutschland. Die Menschen in China dürfen ja auch weiterhin mit Kohle heizen und auch mit Kohlekraftwerken die Energie für alles das erzeugen, was das menschliche Dasein so angenehm macht: Fernsehgeräte, Kühlschränke, Computer, Smartphones, Waschmaschinen, Kaffeekocher, Klimaanlagen, Herde und Heizlüfter, sogar die Heizdecken für eiskalte Winternächte. Nicht zu vergessen natürlich die vielen schönen neuen E-Autos, die jetzt nicht mehr direkt während der Fahrt zum CO2-Ausstoß und damit zum Missbrauch beitragen, sondern mehr so hintenrum, quasi unsichtbar, weil ja irgendwie die elektrische Energie erzeugt und irgendwo  herkommen muss  und am anderen Ende einer Steckdose – zumindest in China – immer noch ein Kohle-, Gas- oder (bewahre UNS davor der Himmel) ein Atomkraftwerk zuverlässig Strom erzeugt. Denn das „zuverlässig“ ist mit Windrädern nun mal nicht zu schaffen. Heute zum Beispiel geht kein Lüftchen, geschweige denn genug Wind, um die Dinger zuverlässig arbeiten zu lassen. Allerdings, das gebe ich zu, hat heute die Solarenergieerzeugung einen prima Tag erwischt. Denn noch sind wir in der Phase, in der die Sonne mehr als 12 Stunden am Tag scheint und außerdem ist kein Wölkchen am Himmel zu sehen, das die Energieerzeugung trüben könnte.

Heute scheint die Sonne volle Kanne.

Ich wäre ja jetzt gerne am Meer und würde durchs Watt laufen oder im Wasser die warmen Füße kühlen…  Aber das Häuschen auf der Wiese ist besetzt und so sitze ich im Gärtchen unterm Sonnenschirm und genieße die wohlige Wärme.

Aber ich kann natürlich auch die Menschen gut verstehen, die es gerne ein paar Grad weniger warm hätten, nicht wegen der Erderhitzung, sondern weil sie, im Gegensatz zu mir, arbeiten müssen. Und das ist dann doch etwas Schweiß treibend, wie ich heute Morgen beim Fensterputzen am eigenen Leib erfahren habe.

Ich freue mich über diese warmen Sommertage und schwelge in Erinnerungen an heiße Sommer meiner Kindheit, als ich beinahe jeden Tag ins Freibad ging und das Wasser allein durch die Sonne auf 25° oder 26° erwärmt war… pi-warm, wie wir damals fanden, betrug doch die normale Wassertemperatur im ungeheizten Freibad an weniger sonnenreichen Tagen so knapp 18° bis 19°.

Schön war es auch an der Küste im Sommer 1968… Cuxhaven-Döse … jeden Tag Strandwetter, jeden Tag wunderbare Wärme, jeden Tag Watt oder Wasser …. traumhaft. Oder meine erste Jugendfreizeit, an der ich im Sommer 1969 auf Bornholm teilnahm… jeden Tag Sonne satt und eine herrliche Wärme, die die Freizeitleitung dazu veranlasste, die Bibelarbeiten unter den Schatten der duftenden Kiefern im kleine Wäldchen von Duodde  zu verlegen…

Ja, ja, die Erinnerung verklärt und vergoldet so manches Ereignis….

Aber jetzt,  lieber Rudi, jetzt haben auch wir heute endlich richtig Sommer.


Da will ich nicht einmal fragen „wie lange noch?“

 

Schön war es und bitter-schade zugleich…. 26. März, 2016

Posted by Rika in aus meinem kramladen.
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Traumhaft schönes Wetter in Südtirol, glänzend präparierte Pisten am Kronplatz, herrlicher Schnee, die seit langem bevorzugte Unterkunft wie immer einladend und freundlich, Familie und Freunde beieinander….

Es hätte also ein Traumurlaub werden können…    wäre nicht ein erheblich großer Wermutstropfen in die Winterglückseligkeit gefallen. Der kleine Tropfen Wermut war ja längere Zeit bekannt: Der jüngste Sohn hatte im Februar die neue Stelle angetreten und natürlich noch keinen Anspruch auf Urlaub im März. Damit hatten wir gerechnet, es tat uns zwar leid, aber gleichzeitig freuten und freuen wir uns doch darüber, dass der Jüngste es so gut getroffen hat in „seiner“ neuen Firma.

Schlimmer traf es den Zweitältesten und seine Frau. Mit deutlichen Erkältungssymptomen sich plagend waren sie in den Urlaub gestartet, hoffnungsvoll noch der erste Abend nach der Ankunft in der großen Runde. Am nächsten Morgen die Ernüchterung: Fieber, Halsschmerzen, Nase zu, nicht aufhörender Husten bei dem einem, Zahnschmerzen, Fieberschübe und Schlappheit bei der anderen.  Arztbesuch statt Piste. Verdunkeltes Zimmer wegen schmerzender Augen statt Sonnenschein auf der Hütte.

So schade, so bitter!

Da fällt es mir doch  schwer davon zu berichten, wie schön es für uns war:

Die herrliche Landschaft zu genießen und die  Lieblingspisten zu fahren….

 

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Auf dem „Marchner“….   natürlich mit Rucksack und seit ein paar Jahren mit Helm 😉

 

„Du fährst wie ein junger Gott!“, meinte der Liebste zu mir und ich war – abgesehen davon, dass ich doch eher für eine Göttin, als für einen  Gott gehalten werden sollte –  wirklich sehr glücklich, überhaupt skifahren zu können, hatte ich mich doch schon seit Wochen mit einer schmerzenden Hüfte geplagt und war nur dank der Spritze des Orthopäden meines Vertrauens überhaupt in der Lage mit Lust und frei von jeder schmerzenden Pein das Skifahren zu genießen.

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Der Kaffee auf der Terrasse auf dem Klausberg….

 

….

 

 

…die ersten Skitage der Enkel zu begleiten….

Wie viel hat sich doch verändert, seit unsere Kinder das Skifahren erlernten. Sehr nette Skilehrer arbeiten nach  einem hervorragenden pädagogischen und methodischen Konzept…  Spielerisch lernen schon die Kleinsten die Grundzüge des Skifahrens… Auf ausgelegten Matten ist die Fußstellung vorgezeichnet und  mit „Pizza grande“, „großes Pizzastück“ verdeutlichten die Skilehrer die Beinstellung für die ersten Fahrversuche am leicht abfallenden Hang. Mit „Schneepflug“, wie es noch zu meiner Lernzeit hieß, können Kinder heute nichts mehr anfangen. Kennen Stadtkinder überhaupt noch einen einfachen Pflug, geschweige denn einen „Schneepflug“, und gibt es den überhaupt noch???

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So schön zu beobachten mit welcher Freude und Konzentration  unser ältester Enkel dabei war…

MEDION Digital Camera

 

Und dann die  Siegerehrung nach dem abschließenden „Rennen“ am letzten Skischultag…

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Zweiter Platz für den Enkel….  „Wie mein Papa!“, verkündet er stolz und ich denke an die mehr als 30 Jahre zurück,  als der Vater  des Kleinen mit uns die ersten Pisten fuhr… und wir später dann immer wieder mit allen Kindern in Südtirol das Skifahren in vollen Zügen genießen konnten.

Die beiden Kranken konnten kaum an den gemeinsamen Mahlzeiten teilnehmen, von den abendlichen Spielerunden ganz zu schweigen. Dabei hatten wir alle uns gerade auch darauf so lange schon gefreut, die Gemeinschaft mit der Familie und den Freunden zu erleben…. schließlich waren wir eine große Runde von  achtzehn Leuten  mit einer Altersspanne von 1 1/2 Jahren bis 71  🙂

Langsam sind sie die beiden auf dem Weg der Besserung.

Dankbar sind wir dafür, dass wir vor Unfällen bewahrt blieben und auch die Rückfahrten  nach Hause relativ stressfrei verliefen, wobei der Liebste das Auto der Kranken fuhr… wie gut, dass er doch so fit ist.

Und vielleicht gelingt es uns ja im nächsten oder übernächsten Jahr mit „alle Mann“ und Kind und Kegel  in Südtirol gemeinsam eine schöne Zeit zu genießen.